2014

Rückblick  2014

Die Vorstandschaft des Krieger- und Soldatenvereins wünscht allen Mitgliedern, deren Angehörigen und den Freunden des Vereins
ein Frohes Weihnachtsfest Gesundheit und Erfolg im Neuen Jahr

Samstag 06.12.2014    19:00 Uhr
Weihnachtsfeier
im Vereinslokal

Sonntag 16.November 9:00 Uhr
Volkstrauertag mit Kranzniederlegung
Treffpunkt 8:30 Uhr in Uniform am Vereinslokal.

Freitag 01. November
Allerheiligen
Büchsensammlung an den Friedhöfen

Samstag 08. November 19:00 Uhr
Herbst-Schafkopfturnier
Vereinsgaststätte

Sonntag 09.November   16:00 Uhr
Monatsversammlung
Vereinsgaststätte

Bericht der 140 Jahrfeier am Samstag 18. Oktober
Am Samstag den 18. Oktober 2014 fand unser Großereignis des Krieger und Soldatenvereins Ismaning statt. Bereits am Nachmittag ab 15:30 versammelten sich alle Bundeswehruniformträger und Vereinsuniformträger des KSV im Vereinslokal Hillebrand. Auch einige zivile Vereinsmitglieder und Ehefrauen reihten sich mit dem gesamten Blasorchester Ismaning und den Unterföhringer Böllerschützen vor dem Lokal auf.  Nach Gestellung und dem ersten Böllerschuß nahmen alle Versammelten auf der Dorfstraße Marschformation ein. Vor der „Marschkompanie“ wurde unsere „Artillerie“ von Eddi Warter und Michael Eder gezogen. Interessiert fanden sich einige Anwohner am Straßenrand ein und betrachteten mit Staunen die militärische Anordnung. Den kurzen Marschweg von der Dorfstraße zum Kirchplatz wurde vom Blasorchester musikalisch betont, was sogleich alle Restaurantbesucher auf der Terrasse vom Gasthof „Mühle“ fotografierend von ihren Sitzen trieb.
Am Kirchplatz ankommend postierten sich die Uniformierten mit dem Blasorchester vor dem Maibaum. In der Zeit von 16:30-17:00 fanden sich nach und nach die geladenen Vereine mit deren Fahnenabordnungen ein und das Orchester vertrieb die Wartezeit mit einigen Ständchen.  Schon nach kurzer Zeit nahm das Orchester seinen Platz im Kircheninnenhof auf der Empore ein. Der Männergesangsverein, die größte Gruppe, postierte sich mit einigem Abstand links vor der Apsis. Die Fahnenabordnungen hatten ausreichend Platz sich in einem großen Halbkreis im Kircheninnenhof aufzustellen, so daß alle direkten Blick auf die Apsis nehmen konnten. Auch zahlreiche Ismaninger ließen es sich nicht nehmen die Kirchengalerie aufzusuchen, wo von oben der gesamte Innenhof zu überblicken war.
Einstweilen erwartete nervös Kamerad Michael Diermeier die sich zur Verfügung stellenden Kameraden der RKs. Zur Überraschung erschienen Kameraden die gar nicht bei der Probe zur 140 Jahrfeier waren und andere die bei der Probe waren, gar nicht. Buchstäblich auf die letzte Minute wurden sie für die Aufstellung noch eingewiesen wobei  sogar noch improvisiert werden mußte, weil die Gesamtanzahl ungerade war und nun gar nicht aufging. Rasch wurden auch noch die Vereinsuniformierten um postiert.
Um 17:15 nach einem weiteren Böllerschuss, begann nach Kommando der Einzug und die Aufstellung der Soldatenabordnung mit Fackelträger. Unter dem Trommeltakt marschierte die militärische Anordnung seitlich in den Innenhof, vollführte einen Linksschwenk die Treppe hoch in die Apsis und stellte sich auf der oberen Stufe im Halbrund  auf. Die Fahnenabordnung in der Mitte unter dem Kreuz, die Fackelträger mit jeweils fünf Mann links und rechts davon und die Vereinsuniformierten vor den jeweiligen Treppenabsätzen. Währenddessen stimmte die  Blaskapelle in der Aula den „Yorkscher Marsch“ an.  Nach Aufstellung  mit Front zu den Vereinen und Zuschauern mit dem Kommando Fackelträger „hab acht“, erklang der bei militärischen Großereignissen traditionelle „Zapfenstreich“ des Orchesters.  Den zweiten Teil mit „Ich bete an die Macht der Liebe“, sang der Männergesangsverein mit weichem Timbre.
Unsere beiden Pfarrer hätten fast ihren Einsatz verpaßt und erst nach einem kurzen Wink der auf der Treppe in Grundstellung stehende Zugführer, traten sie an das Mikrofon und hielten für uns ganz unerwartet nicht nur eine  Ansprache, sondern gar eine lange Messe mit Gebeten. Danach trat Bürgermeister Dr. Greulich der die Schirmherrschaft übernahm an das Mikrofon und hielt seine Ansprache. Zuletzt trat noch unser 1. Vorstand Thomas Helk vor.  Außerdem wurde noch der auf den Stufen liegende Kranz von den beiden Pfarrern mit Weihwasser geweiht. Obwohl die Fackeln für eine Brenndauer von 75 Min. vorgesehen waren, schielten bereits die Fackelträger auf ihre arg heruntergebrannten Fackeln.
Nach den Ansprachen hatte der Männergesangsverein mit „Ich hat ein Kameraden“ noch einmal seinen Einsatz mit lyrischem Tenor.  Die beiden Zugführer traten die letzte Stufe auf der Apsistreppe herab, wendeten sich zueinander, erhoben den Kranz, wendeten sich wiederum zum Publik, hielten kurz inne und als der erste Salutschuss brach trugen beide den Kranz empor, legten ihn auf die dafür vorgesehene Stelle. Die 3 imposanten Salutschüsse die unser Kanoniere Edi Warter im Schulhof neben der Kirche abfeuerte, erschrak und riss einige Zuschauer unerwartet aus ihrer Andacht. Bei Erstellung erklang sogleich das „Bayerische Militärgebet“ und zum Abschluß die „Bayernhymne, bei der sowohl Blasorchester, Männergesangsverein, Vereine und Zuschauer in die Strophen mit einstimmten. Mit lauter Stimme und Befehlen, begann mit einem Rechtsschwenk der Auszug der Soldatenabordnungen und Fackelträger aus der von den letzten goldenen Strahlen erleuchteten Apsis der untergehenden Oktobersonne. Während des Auszuges spielte das Orchester für die zunächst zurückbleibenden Gäste den „Hohenfriedberger  Marsch“.
Einstweilen nahmen alle Soldaten die „kleine Marschanordnung“ mit Trommler auf der Straße  neben dem Bistro ein.  Die Fahnenabordnung mit den beiden Zugführer in Linie in einer Fünferrotte, die Fackelträger des Heeres auf der linken Seite, die Luftwaffe auf der rechten Seite in jeweils einer Reihe hinter den Zugführern und Tobias unser Trommler in der „Gasse“ unmittelbar hinter der Fahne. Die anderen Fahnen und Vereine traten rasch aus dem Innenhof und stellten sich unmittelbar hinter die „kleine Marschanordnung“. Ein kurzer Marsch im Gleichschritt und unter Trommeltakt, endete vor dem kleinem Kriegerdenkmal. Unsere Vereinsuniformierten Fackelträger flankierten bereits die vier Seiten des Ehrenmals.  Stellvertretend stand es für das große Denkmal in der Schloßstraße, welches wegen der dortigen Baumaßnahmen für die Zeremonie nicht in Betracht kam.  Die 1. Rotte trat in Linie vor das Denkmal vor dem ein Bukett niedergelegt worden war. Für die am Denkmal stehenden Fackelträger war es wohl aus ihrer Sichtposition ein beindruckendes Bild, als die 1. Rotte aus der Marschformation heraustrat und durch die Gasse der äußeren Fackelträger den Blick auf die dahinterliegenden Fahnenträger frei gab, gleichsam aus deren Ausblick auf das Denkmal. Es trat bereits die Dämmerung ein und der Fackelschein kam nun zur Geltung.  Während der Erstellung der 1.Rotte, feuerten die auf dem Brückchen über dem Seebach stehenden Unterföhringer Böllerschützen dreimal Salut. Nach „Abteilung kehrt“ der 1.Rotte in die Formation und dem „Rührt Euch“, nahm als letzte Gruppe das Blasorchester  von der Empore kommend,  Aufstellung in Reihe zwischen den Fackelträgern.
Der kurze Festumzug vom Kirchplatz zur Bahnhofstraße zum Bürgerhaus, obwohl vom „Yorkscher Marsch“ und anderen akustisch begleitet, wurde leider nur wenig von den Ismaningern wahr genommen. Es waren ja doch etwa 20 Vereine mit annähernd 300 Personen. Am Bürgerhaus nach wenigen Minuten angekommen, empfingen uns weitere Salutschüsse der Unterföhringer Böllerschützen. Als letzter Akt vor dem Einzug ins Bürgerhaus, nahmen die Fackelträger links und rechts vor dem Eingang Aufstellung sowie die Fahnenabordnung für den traditionellen Fahnengruß. Zu weiteren Böllerschüssen rückten die Vereinsteilnehmer nun in den Bürgersaal ein.
An den Tischen fanden sich für jeden Verein Schildchen mit der gemeldeten Teilnehmeranzahl. Wie sich da nun leider erst jetzt herausstellte, kamen einige angemeldeten Vereine gar nicht und andere weit in Unterzahl so daß Tische vollkommen leer blieben oder nur teilbesetzt waren. Man ließ sich dadurch nicht verdrießen und die anwesenden Teilnehmer orderten sofort ihre Bestellungen. Als sich die meisten gestärkt hatten, trat nach etwa einer Stunde der 1. Vorstand Thomas Helk kurz an das Rednerpult und begrüßte zunächst alle  Gäste und wünschte einen vergnügten Abend. Der Männergesangsverein trat nun auf die Bühne und erfreute die Gäste mit fröhlichen Gesangseinlagen, darunter „Chianti-Wein“.
Nach der ersten Gesangsvorführung trat wiederum Thomas Helk hervor, begrüßte nun in Aufzählung Ehrengäste und alle Anwesenden. Unser Bürgermeister Dr. Greulich hielt nun seine Ansprache an die Vereine, die in weiteren Grußworten der Vorstände der Patenvereine Aschheim-Dornach und Unterföhring  überging. Gleich darauf wurden eine Reihe von Jubilaren auf die Bühne gebeten und ihnen für langjährige Mitgliedschaft Urkunden überreicht. Zu einem zweiten Auftritt sang noch einmal der Männergesangsverein und als letzten Höhepunkt den „Gefangenenchor Nabucco“ von Verdi.
Unterbrochen von einer geplanten kurzen Pause, belustigte Andreas Wanzinger die Gäste mit Sketchen in bayerischer Mundart, wobei Andreas sozusagen nicht nur als Moderator sondern auch als Simultanübersetzer auftrat. Die Vorführenden waren Hans Jauker, Elke Zucker und Rainer Kinshofer.  Für einige „Zuagroaste“ war es sicher schwer verständlich was die Darsteller eigentlich so von sich gaben. Aber es war eben eine Lektion die Andreas „frei“ übersetzte, ja er band sogar das Publikum mit ein und ließ wie bei einem Klassenunterricht das Gesagte nachsprechen. Sicherlich haben es manche dann immer noch nicht verstanden.
Von da an spielte das Ismaninger Blasorchester auf, die Stimmung steigerte sich durch die musikalische Vorführung weiter. Der Bergsteigermarsch war dabei nach etlichen Zugaben gleich zweimal zu hören, wobei sich die Zuschauer es sich nicht nehmen ließen lauthals mitzusingen. Die Musik ging sogar noch nach dem offiziellen Ende weiter.  Aber jede Party ist halt irgenwann auch mal zu Ende und die Letzten verließen erst um Mitternacht den Bürgersaal.
Wie die Resonanz zu erfahren war, hat die Feier allen sehr viel Freude bereitet. Die  Zeremonie im Kircheninnenhof von St. Johann Baptist und am Kirchplatz am alten Denkmal, hat sicherlich eine bleibende Erinnerung hinterlassen.
Hiermit bedanke ich mich auch bei allen Uniformierten und die sich zur Verfügung stellenden RKs aus dem Münchener Landkreis, deren Mitwirken zum Gelingen beigetragen hat.
Michael Diermeier 2. Schriftführer, KSV-Ismaning

Hallo Michael, vielen Dank für deinen Bericht.

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Siehe auch “ Bildergalerie “

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Unser Kamerad  Georg Sedlmair verstarb im Alter von 87 Jahren . Georg war seit 1966 Mitglied beim KSV -Ismaning. Der KSV-Ismaning nahm mit einer Fahnenabordnung zur Trauerfeier teil.
Michael Diermeier

Sonntag 12.Oktober   16:00 Uhr
Monatsversammlung
Vereinsgaststätte

Der KSV-Ismaning, trauert um sein Ehrenmitglied Herrn Ludwig Hillebrand
Ludwig Hillebrand, Vereinswirt und Gründungsmitglied von März 1953, und 1. Kassier von 1953 bis 1998.
Ludwig wurde im Jahr 2000  Ehrenmitglied des KSV-Ismaning.
Der KSV-Ismaning, nahm mit einer Fahnenabordnung an der Trauerfeier teil.

Sonntag  14.September  16:00 Uhr
Monatsversammlung
Vereinsgaststätte

Sonntag  07.September  9:00 Uhr
2. Probe  für unsere 140 Jahrfeier.
( Wieder auf dem ALDI – Parkplatz ) 
zur dieser sehr wichtigen Probe, kommt und spielt die Ismaninger Blaskapelle  !!!

Bilder der Generalprobe des KSV-Ismaning  im Kirchen – Innenhof.

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Sonntag  31. 08. 2014     9:00 Uhr
Probe für unsere 140 Jahresfeier 
Auf  dem Aldi-Parkplatz

Sonntag   20. Juli
120 Jahre Burschenverein
Abmarsch  um  7:30 Uhr  Vereinslokal
(   Uniformträger kleiner DA  )

Unser Kamerad und Ehrenmitglied
Johann Scheffman 
verstarb im Alter von 86 Jahren .
Johann war seit 1963 Mitglied beim KSV -Ismaning

 Unser   KSV –  Fahnenabordnung:
 Lutschi  Georg       Hans  Jauker       Michael Diermeier

Am Sonntag den   27. Juli 2014   verstarb völlig unerwartet unser Kamerad
Alfons Plattner    mit 55 Jahren

27 Juli 2014
Fahnenweihe Diessen am Ammersee
Bereits schon um 06:30 am Sonntag in der Früh, machte sich eine kleine Fahnenabordnung von Ismaning nach Diessen am Ammersee auf. Das wirklich sehr große Fest das dort stattfand, war die Fahnenweihe mit Seefest der Soldatenkameradschaft Diessen.  Unterwegs wurde noch Kamerad OStFw Heinrich Berger aufgenommen, und nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt auf den noch leeren Straßen, erreichten wir Diessen wo wir zunächst im Haus bei Oberst Gehrt Beyer mit einem Kaffee begrüßt wurden. Es trafen weitere Kameraden ein und bald fuhren wir gemeinsam zum Marienmünster Diessen, ein aus Anfang des 18. Jahrhunderts prachtvoll erbauter Kirchenbau aus dem bayerischen Barock. Dort hatte sich schon ein große Menschenmenge eingefunden und das kurze Warten wurde mit Blasmusik vertrieben. Immer mehr Vereine trafen ein, dazu noch einige Fahnenabordnungen in Bundeswehruniform.  Die sehr große Mehrzahl waren überhaupt Soldaten, Krieger, Veteranen und Reservistenkameradschaften und Vereine.  Um 09:30 auf ein Zeichen hin, wurden wir aufgefordert einzutreten und mit Orgelklängen begann der Einzug. Vor dem Hochaltar wartete bereits ein Kamerad und wies die Fahnenabordnungen zu ihrer Position ein.  In einem großen Halboval postierten sich die Fahnenabordnungen und füllten die gesamte Apsis des Hochaltars. Die Fahnenbanner waren so dicht an dicht, dass die dahinter stehenden Fahnenbegleiter, nur ab und zu ein kleinen Blick nach vorne durch einen sich öffnenden Spalt des Fahnenwaldes werfen konnten. Für die im Kirchsaal Sitzenden hatte es gerade zu den Anblick einer eindrucksvollen und prächtigen Theaterkulisse. Nach Chorgesang und klangvollen Tönen der Kirchenorgel, hielt der eigentlich bereits schon im Ruhestand versetzte Pfarrer Hans Schneider, Lesung und Predigt. Nun begann das eigentliche Ereignis welches man nur sehr selten erleben darf.  Die „Fahnenweihe“, in einer langen Abfolge und Zeremonie wurde die neue Fahne und die Fahnenbänder geweiht. Ein gesticktes Abbild von Diessen auf der einen Seite und ein bayerisches Wappen, gehalten von bayerischen Löwen, prangten auf der anderen Seite. Umrankt von den Jahreszahlen der Vereinsgründung und der vergangenen Kriege, auf schwerem Samt und zur Überraschung in „Preußischblau“. Nacheinander zierten die Fahne auch gleich fünf neue Fahnenbänder. Zugleich wurde die gleiche Anzahl Fahnenbänder übergeben. Unter anderem auch von und an den Patenverein Schladming aus Österreich.  Wohlklingende Chormusik mit Gebeten leitete über zur Ansprache des Vorstandsvorsitzenden Jürgen Zirch. Mit gedrückter Stimme und unterdrückten Tränen,  entließ  und verabschiedete er die alte Fahne nach 130 Jahren in den Ruhestand. Noch einmal verneigt sie sich zum letzten Fahnengruß für ihre Nachfolge.  Ein Ehrenplatz ist ihr gewiss. Begleitet von Orgelmusik schritt jede Fahnenabordnung aus der Apsis, nahm Front zum Altar und senkte ihre Fahne zum Gruß. Jede Abordnung bewegte sich durch den Kirchmittelgang, wobei sich die Anwesenden in den Bänken achtungsvoll in unsere Richtung drehten. Draußen für den Abmarsch postierten sich alle Vereine, wohl an die 70 mit schätzungsweise 1200 Teilnehmern, an ihre markierte Stelle. Nach drei Böllerschüssen schritt der Heerwurm an, das uniformierte „Soldatendetachement“ mit vier Fahnen und 11 Mann, geführt von Oberst Beyer als Zugführer an 55. Position. Fast eine Stunde marschierte der Umzug, manchmal stockend, auch wartend, vom Marienmünster durch die Gassen von Diessen bis hinunter zum Ammersee. Viele Diessener entlang des Weges nahmen unter Applaus teil.  Unmittelbar hinter uns lief der Trommlerzug und der Trommeltakt erleichterte den Gleichschritt  ungemein. Direkt beim Dampferanlegesteg, vor einer Ehrentribüne für die Diessener Delegierten,  wurde dort jede einzelne Abordnung namentlich von der Fahnenmutter Anna Brink für den traditionellen Fahnengruß aufgerufen. Auch zahlreiche Touristen, gerade vom angelegten Dampfer kommend, beklatschten den Fahnengruß.  Die letzten Meter zum Festzelt wurden noch durch zahlreiche Böllerschüsse aus mehreren Geschützen begleitet. Im Zelt angekommen, stellten sich noch einmal alle Fahnenabordnungen vor der Bühne zur „Bayernhymne“ auf.  Stehend und inbrünstig stimmten alle Anwesenden die Hymne an. Danach begaben sich alle auf ihre für sie reservierten Plätze und im Laufe der nächsten zwei Stunden, hielt Bürgermeister Herbert Kirsch, Landrat Thomas Eichinger und noch einmal der Vorsitzende Jürgen Zirch und Fahnenmutter Anna Brink eine kurze Rede.  Außerdem traten sogar noch die vier Festjungfrauen der Fahnen(Nach)weihe von 1957 an das Mikrofon.  In einer langen Aufzählung wurden noch allen Beteiligten und Helfern gedankt. Im Laufe des Nachmittages traten so manche der Vereine die Heimfahrt an, so auch wir. Beeindruckend verbleibt für uns alle, der enorme Aufwand und die hervorragende Organisation und Ablauf und selbstverständlich in Erinnerung die wunderbare Weihe im Marienmünster zu Diessen.

2. Schriftführer Michael Diermeier

120 Jahrfeier des Burschenvereins Ismaning am 20.07.2014
Am Sonntag um 07:30 trafen sich zunächst nur sehr wenige Mitglieder im Vereinslokal. Nach einigen Minuten wurde die Vereinsfahne im Auto verstaut und die wenigen die bereits vor Ort waren, machten sich zu Fuß zum Festplatz am Ismaninger Eisweiher auf.
Im Festzelt hatten sich noch nicht viele Vereine eingefunden und man nahm Platz an den mit für jeden Verein namentlich mit Holztafeln gekennzeichneten Tisch. Die ersten Brotzeiten wurden bestellt, man hielt sich an Weißwürscht, Wiener oder Kuchen und Kaffee. Getrunken wurde zunächst auch nur Wasser und Schorle.
Bald trat man auf der großen Preckl-Hof Wiese an. In langen Reihen waren durchnummerierte Tafeln aufgestellt. 75 an der Zahl waren es, gegliedert in  vier Zügen und jeder Zug mit einer Musikkapelle. In der zunehmenden Schwüle begaben sich die Vereine an ihren zugewiesenen Platz. Weit über 1500 Teilnehmer müssen es gewesen sein. Manche Vereine mit über 50 Mitgliedern, andere wiederum nur mit wenigen.  Die langen Reihen nebeneinander in vier Zügen stehenden, jede von einem Zugführer angeführt, marschierten dann gegen 10:30 auf der Dorfstraße neben dem Taxet hintereinander auf. Jeder Verein unter seinem Fahnenbanner, Standarte oder Vereinstafel. Der Krieger und Soldatenverein mit nun einem Dutzend Teilnehmer in 39. Position. Nach wenigen Minuten begann der Anmarsch. Unter großer Zuschauerbeteiligung und vieler Zaungäste und dem Takt der Blaskapellen, führte uns der Weg durch Ismaning. Von der Schloßstraße bogen wir in den Schloßpark bis zum Schloßpavillion ein. Unser Pfarrer hielt dort seine Messe. Allerdings hatten sich die Züge wegen der großen Hitze links und rechts entlang der  Baumschatten des ganzen Schloßparkes postiert, so dass er frontal vor leerem Rasen stand. Schwitzend stand der KSV-Ismaning am Eingang des Schloßparkes am weitesten weg vom Pavillon und von der Messe, von der kein einziges hörbares Wort bis zu uns herunter drang. Lediglich die Musik war zu vernehmen. Kamerad Christian Hanke dem die Ehre als Fahnenträger zu teil war, wurde dort von Kamerad Dieter Eisenträger abgelöst, der von seiner Urlaubsreise kommend eben gerade noch hinzu stieß. Unsere Ismaninger Polizei holte aufgrund der enormen Hitze mit dem Einsatzfahrzeug Getränke für die darbenden und durstigen Teilnehmer und verhinderte damit den einen oder anderen Hitzekollaps.
Nach Beendigung der Messe nach etwa einer Stunde, marschierten wiederum in gleicher Aufstellungsvorgehensweise aus dem Schloßpark heraus. Auf den Straßen führte unter dem Applaus noch mehr Ismaninger Zuschauer der gleiche Weg zurück zum Festzelt. Aus den angrenzenden Grundstücken wurden Getränke und Süßigkeiten den Marschierenden gereicht. Der Randstein war von Getränkekästen, Flaschen und Maßkrügen flankiert, auch aus Gartenschläuchen wurde Nass gespendet.
Vor dem Festzelt angekommen, staute sich der ganze Festumzug noch etwas bis jede Abordnung mit dem vor dem Eingang traditionellen Fahnengruß passieren konnte. An unserem reservierten Tisch drängten sich sogleich die Kameraden.  Die uns gespendeten Bier und Essensmarken wurden eingetauscht und Schweinsbraten und Bier ließen nicht lange auf sich warten. Der Bierkonsum hielt sich jedoch sehr in Grenzen aber etliche Radler und Russenmass liefen die durstigen Kehlen hinunter. Es war Mittagszeit und unerträglich schwül und heiß geworden. Vollkommen von Schweiß durchtränkt löste sich nicht nur unser Verein, sondern auch so mancher andere auf und die Tische wurden leerer. Schon nach zwei Stunden war nur noch das halbe Zelt voll. An den Tischen im Außenbereich war es kaum besser, wurde dort nur wenig Schatten gespendet. Eine große Gruppe der Burschen und Mädels hatten sich am Eisweiher niedergelassen und steckten dabei ihre nackten Beine in das kühlende Wasser. Im Zelt wurden die freiwerdenden Tische vor der Bühne zu Stufenpyramiden aufgetürmt und auf jeder Stufe nach oben, tobten die Jungen im lauten Takt der Band. Eine Gruppe hüpfte mit ihren Köpfen in 5 Meter Höhe sogar nur noch knapp unter der Zeltkrone auf dem wackligen Aufbau.
Der Lautstärke der Musikband war bereits über der Schmerzgrenze und der Tinnitus nicht mehr fern. Die Basseinstellungen verursachten beinahe Herzrhythmusstörungen. Unter der infernalisch lauten Musik und der extrem schwülen und schweißtreibenden Hitze verließen viele der älteren Teilnehmer das Zelt.  Der Rest der Jungen machte unverdrossen weiter. Allen hat es sehr viel Spaß gemacht, besonders der Festumzug der wohl einer der längsten Umzüge in Ismaning bis dahin gewesen ist.
2. Schriftführer Michael Diermeier

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Reisebericht der Isonzofahrt vom 19. Juni bis 22. Juni

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Am Donnerstag kurz vor 06:00 versammelten sich 9 Mitglieder des KSV-Ismaning am Busterminal an der Hackerbrücke. 41 Personen mit Busfahrer nahmen insgesamt an der Isonzoreise teil. Darunter Mitglieder des Volksbundes Deutsche Kriegsgräber, die die Reise organisierten, sowie Mitglieder aus der RK Nord-West München Moosach und der 1./ Inf RK München Nord.
Pünktlich starteten wir Richtung Salzburg, weiter nach Villach danach durch den Karawankentunnel. Auf der slowenische Seite ging es über Kranjska Gora zum Vrsic-Pass.  Der sehr kurvenreiche Weg nach oben führte uns durch eine grüne und üppige Vegetation. Leider hatten wir schon sehr bald eine Panne und dadurch 3 Std. erzwungenen Aufenthalt mitten in einer der sehr engen und steilen Kurven. Der Bus setzte mit dem Unterboden auf, so dass die Räder gar keinen Griff mehr hatten. Der herbeigerufenen Pannendienst und der Busfahrer mühten sich mit Hilfe von untergelegten Brettern und Holzbalken das Fahrzeug flott zu bekommen. Motorräder und PKW quetschen sich link und rechts am Bus vorbei, so mancher Fahrer wendete auf der engen Straße und fuhr wieder zurück. Die beiden slowenischen Polizistinnen unternahmen keinerlei Versuch auch nur irgendwie regelnd einzugreifen. Plötzlich ruckte der Bus und kroch langsam die Wende hoch, wir stiegen ein und fuhren lediglich bis zu einer Berghütte wo wir wenden konnten und danach den gleichen Weg noch langsamer zurück. Auf dem Umweg um das ganze Massiv kamen wir an einem der österr. ungar. Friedhöfe bei Soca vorbei an dem wir einen kurzen Aufenthalt einlegten. Entlang des damaligen Frontverlaufs überdeckt üppiges Grün die Wunden des Krieges von dem heute keine Spuren mehr zu sehen sind. Weiter ging es über die Soca zum Deutschen Ehrenmal und Soldatenfriedhof bei Tolmein bei dem unsere uniformierten Abordnungen einen Kranz niederlegten und wir mit einer Andacht den Toten und Gefallenen  gedachten. Damit endete der erste Tag in einem Hotel in Tolmein.
Am 2.Tag starteten wir wiederum sehr früh von Tolmein aus. Zunächst schlängelte sich die Straße entlang der smaragdgrünen Soca, so heißt der Isonzo in Slowenien,  bis Nova Gorica über die Grenze nach Italien. Auf der italienische Seite verbreitete sich die Isonzo zu einem sehr breiten Fluß der aber hier nur wenig Wasser führte. An manchen Stellen hätte man ohne weiteres den Fluß zu Fuß überqueren können. Bald erreichten wir den italienischen Soldatenfriedhof Redipuglia unser eigentliches Hauptziel. Ein gigantisches Monument auf dem über 100.000 Gefallene Soldaten der Isonzoschlachten bestattet sind. Terrassenförmig steigt das in weißen Marmor erbaute Mahnmal mehr als 100 Meter die Anhöhe hinauf. Durchquert von einer breiten Straße liegt auf der anderen Seite der alte aufgelöste Friedhof der heute ein frei zugängliches Museum ist. Eine Reihe Artefakte des 1. Weltkrieges sind dort im Freien zu besichtigen. Der Treppenaufgang zum dortigen Mahnmal wird umsäumt von Geschützen, großkalibrigen Granaten, ehemaligen Laufgräben und Stelen auf denen Helme und Gedenkplaketten zu sehen sind.  Alle Uniformierten insgesamt 10 Mann traten an. Die beiden Fahnenabordnungen und Kranzträger stellten sich in Marschordnung auf, dahinter eine Abordnung der „Assoziatione Nationale delle Alpini“ (ANA), die Vereinigung ehemaliger Angehöriger des Alpini-Korps sowie alle anderen Mitreisenden. Im Gleichschritt überschritten wir den breiten Zebrastreifen, sogar die Autofahrer blieben brav stehen. Am Fuße des Monuments nahmen wir unsere Positionen ein,  die beiden Feldwebel die den Kranz trugen und die Fahnenabordnungen links und rechts davon. Beide Oberstleutnante und die Alpini verlasen eine lange Gedenkansprache zur Völkerverständigung die Teniente Salvatore auf deutsch und italienisch übersetzte. Währenddessen strömten die Besucher des Monuments herunter und wohnten der Rede bei.  Nach weniger als einer Stunde war die Zeremonie beendet und wir marschierten zurück. Ein Besuch des anliegenden Museums, in dem eine Vielzahl von militärischen Ausrüstungsgegenständen zu besichtigen waren, rundete unseren Aufenthalt ab. Weiter ging es nach San Diele zur Schinkenverkostung. Danach in die Ortschaft Gonas in ein privat geführtes Museum in dem in viel Arbeit die Geschichte des damaligen örtlichen Frontverlaufes zusammengetragen wurde. Das nächste Ziel war Pordenone das wir mit einer Stadtführung kennen lernten. Abends waren wir zu Gast im Vereinsheim der Sektion Pordenone der ANA. Ausgesprochen gastfreundschaftlich wurden wir mit einem Bankett empfangen und mit Schinkenvorspeise, italienischem Salat, Spaghetti und Florentiner verköstigt. Wein und Prosecco wurde gleichsam zugesprochen. Zum Abschluß und bei Verabschiedung gab es für jeden  noch vor dem Bus ein Glas Grappa. Hier endete der ereignisreiche Tag.
Am Samstag durchfuhren wir die Proseccoregion von Conegliano und Valdobbiadene zum Piavetal. An der Kriegsgräberstätte Quero, damals ein Beobachtungsposten der deutschen Artillerie, machten wir Halt und gedachten abermals mit einer Kranzniederlegung der Toten. Wenn man die malerische Landschaft betrachtet, läßt es sich nur schwer vorstellen, dass sich hier heftige Artillerieduelle zugetragen haben. Das nächste Tagesziel war Bassano del Grappa. Mit einer Stadtführung in die Altstadt zur berühmten Holzbrücke „Ponte degli Alpini“ über den Brenta, beschlossen wir den Tag mit einem Abendessen in einer hervorragenden Pizzeria. Einige Reisende trafen sich noch in der Hotelbar zum WM-Deutschlandspiel.
Vor unserer Abreise erwartete uns noch ein Highlight, die Fahrt hinauf zum Monte Grappa. Auf kurvenreichen 23 Km langen Serpentinen ging es auf  1775 Meter. Ein Ausblick bis runter zur Adria blieb uns leider verborgen. Die Wolken wurden im dichter und am Berggasthof strich ein kühler Wind über den Bergrücken. Der umkämpfte Monte Grappa blieb als letzte Bastion in italienischer Hand. Im Mahnmal auf dem Monte Grappa ruhen über 20.000 Gefallene, aber nur etwa 270 Soldaten konnten namentlich in einer großen Urnenwand  verewigt werden. Im gleichen Moment fand eine Messe der Alpini vor Ort statt, spontan lud man unsere Abordnungen zur Andacht mit ein als die Alpini dessen wahr wurden dass wir aus dem gleichen Anlass anreisten. Oberstleutnant Vollmöller verlas seine Ansprache und Teniente Salvatore trat wieder als Dolmetscher in Aktion. Da wir keinen Kranz mehr hatten stellten wir jedoch eine große Kerze auf die während der Messe entzündet wurde. Nach über einer Stunde gingen wir zurück, begleitet von dichten Wolken die wie herbstlicher Nebel uns die Sicht auf den Weg nahmen. Zurück zum Bus traten wir die lange Fahrt in die Heimat an. Auf der Rückreise durch Südtirol gerieten wir in einen langen Stau in dem es oft nur im Schritttempo vorwärts ging. Erst nach 23:00 trafen wir in München an der Hackerbrücke ein, in Ismaning erst nach Wartezeit und Umsteigen nach Mitternacht. In besonderer Erinnerung wird sicher allen Reisenden die Kranzniederlegung am imposanten Mahnmal in Redipulia bleiben.

2. Schriftführer Michael Diermeier

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Sonntag  13  Juli   16:00 Uhr
Monatsversammlung
Vereinsgaststätte

Samstag  14.06.2014 ab   14:00 Uhr
Grillfest im Hain
Am Samstag den 14.06. fand das jährliche Hainfest de KSV-Ismaning statt. Ab 10:00 versammelten sich etliche Kameraden und begannen mit dem Aufbau um das Gebäude der Solidarität. Innerhalb knapp 4 Std wurden die Grillstation, Kuchentheke, Bar, Biertische und Bänke sowie die Schänke aufgebaut. Um 14:00 pünktlich traten alle Funktioner in den schwarzen Vereins T-Shirts an und jeder bezog seinen Posten.
Sogleich erschienen die ersten Gäste und als größte Gruppe die Kameraden des Patenvereins KVV-Aschheim.  Zunächst labten sich die Gäste an den Kuchen und Torten die die Kameradenehegattinnen gebacken hatten. Die Grillstation hatte auch gleich die ersten Bratwurstbestellungen und an der Schänke wurde emsig Bier geoordert. Die Besucher verteilten sich über den ganzen Tag bis in den Abend gleichbleibend und wir hatten ständig zu tun. Erst am  Abend ließ der Zustrom der Besucher ab und die letzten Hockenbleiber verleibten sich das zur Neige gehende in den Fässern verbliebene Bier. Einige ganz wenige wollten gar nicht gehen. Da wir aber um 22:00 mit dem Abbau begannen und ihnen die Bierbänke entzogen, blieben ihnen nichts anderes übrig. Um Mitternacht waren wir mit dem aufräumen fertig und gingen müde und zufrieden nach Hause.

2.Schriftführer Michael Diermeier

Sonntag  07.06.2014       16:00 Uhr
Monatsversammlung
Vereinslokal

140 jähriges Vereinsjubiläum unseres Patenvereins „Krieger und Veteranenverein Aschheim-Dornach“
Am Sonntag 18.05.2014 trafen sich 11 Kameraden, die meisten davon Uniformträger, des Ismaninger Krieger- und Soldatenvereins in der Früh um 07:00 am Vereinslokal um der Einladung des Krieger und Veteranenverein Aschheim/Dornach zum 140 jährigen Vereinsjubiläum zu folgen. Leider waren es wieder mal nur 11 Kameraden vom KSV-Ismaning die an der großartigen Feier teilnamen. Nun wurde die Vereinsfahne im Wagen verstaut und die Kameraden verteilten sich auf die Fahrzeuge.
Nach wenigen Minuten war das Fahrziel Aschheim erreicht und ein Parkplatz gefunden. Vor dem Neumairhof Stadel, der Festhalle der Vereinsfeier, hatten sich schon einige Vereine eingefunden und wir gesellten uns dazu. Im festlich geschmückten Stadel fanden sich auf den gedeckten Tischen die Namen der geladenen Vereine. Nach kurzer Zeit füllte sich der Stadel immer mehr und auch von den Ismaningern kamen noch einige Kameraden. Etwa ein dutzend nahm an unserem Tisch Platz und harrten auf das Eintreffen der Nachzügler. In der Zwischenzeit stärkten wir uns mit einer Weißwurstbrotzeit für die kommenden Ereignisse. Kamerad Dieter Eisenträger wurde von Kamerad Bernhard Reisert dem 1. Vorstand des KVV – Aschheim/Dornach eingewiesen und gebeten 2 Kameraden als Wachposten am Kriegerdenkmal abzustellen. Den Kameraden Willi Kilguss und Michael Diermeier wurde die Ehre zuteil am Kriegerdenkmal Wachposten zu stehen. Um 9:30 nahmen alle Fahnenabordnungen und Vereine auf der abgesperrten Straße Aufstellung. Die Wachposten am Kriegerdenkmal hatten bereits Position bezogen und nach kurzer Zeit erschien der Festzug unter den Klängen der Blasmusik Aschheim. Die Fahnenabordnungen reihten sich an den Seiten des Kriegerdenkmals ein und vor dem Denkmal standen alle Vereinsteilnehmer und Zuschauer. Insgesamt ergab die Aufstellung ein prächtiges Bild wovon so manche Aufnahmen zeugen. Die Blasmusik stimmte „Ich hatte einen Kameraden“ an und nach drei imposanten Salutschüssen unseres Kanoniers Edi Warter aus unserer Kanone, trat der neue Bürgermeister von Aschheim Thomas Glashauer an das Rednerpult und hielt seine Ansprache. Danach hielt Kamerad Bernhard Reisert 1.Vorstand seine Rede. Sogar eine Veteranendelegation aus der französischen Patengemeinde Mougins war angereist, deren Vorsitzender eine ergreifende Rede in französischer Sprache hielt, die anschließend auf Deutsch übersetzte wurde. Sogar Petrus war wohlgesonnen und ließ bei der Zeremonie der Kranzniederlegungen die Sonne im richtigen Moment erstrahlen. Im Anschluss begab sich der Festzug in die unmittelbar angrenzende Kirche St. Peter und Paul, in der der feierliche ökumenische Gottesdienst stattfand. Dieser wurde vom Männergesangsverein Aschheim mit Zitterspiel begleitet. Im Verlauf des Gottesdienstes wurde von ihnen die „Waitler-Messe“ gesungen. Zum Ende des Gottesdienstes wurden vom Pfarrer die Fahnenbanner geweiht. Die Patenvereine aus Landsham und Ismaning erhielten zum Dank ein prächtiges Fahnenbanner das von der Fahnenmutter Hanni Reisert übergeben wurde. Der KSV-Ismaning hat zum Dank für die Einladung ebenfalls ein prächtiges Fahnenbanner besorgt. Vereinsmitglied Elke Zucker überreichte mit einer Ansprache das neue Banner an die Fahnenabordnung unseres Patenvereins Aschheim/Dornach.
Nach dem Gottesdienst wurde vor der Kirche in Marschordnung angetreten und im Takt der Blasmusik marschierte der Festzug zurück zum Stadel. Das Mittagessen ließ nicht lange auf sich warten und jeder wurde mit Schweinsbraten und Kartoffelsalat verköstigt. Auch etliche Maß wurden in maßen getrunken, war es ja noch früher Nachmittag. Die Blasmusik gab noch einige Ständchen. Im Verlauf der Feier trat noch einmal Bürgermeister Thomas Glashauer der die Schirmherrschaft übernommen hatte an das Rednerpult und hielt seine Festrede. Darauffolgend bedankte sich Kamerad Bernhard Reisert in einer langen Aufzählung, bei allen Personen und beteiligten Helfern und Spendern für deren Mithilfe und Organisation für das Fest. Zum Schluss der offiziellen Veranstaltung wurden Urkunden, Erinnerungstafeln und Krüge Für langjährige Vereinsmitgliedschaften sowie für besondere Verdienste für den Verein an eine Vielzahl von Aschheimer Bürger überreicht. Nach der Ehrung leerte sich der Stadel zusehends und wir Ismaninger traten als einer der letzten Vereine den Heimweg an. Die Veranstaltung, besonders die farbige und prachtvolle Zeremonie am Kriegerdenkmal wird allen Beteiligten in schöner Erinnerung bleiben.

Erstellt:     2. Schriftführer Michael Diermeier
Überarbeitet: 1. Schriftführer Karl Hanke

Do.15.05.2014
Einzug der Ismaninger Vereine zum Volksfest am   15.05.2014
Wie jedes Jahr versammelten sich wieder die Ismaninger Vereine zum Volksfesteinzug am Kirchplatz. Bis 17:00 erschienen zahlreiche Zuschauer und Teilnehmer der Vereine. Unter den Klängen des Ismaninger Blasorchesters schwoll die Menge auf geschätzte 1000 Personen an. Auch unser neuer Bürgermeister Dr. Greulich erschien und begrüßte jeden Vereinsteilnehmer des Soldatenvereins mit Handschlag. Gegen 17:15 nahmen die Vereine unter ihren Fahnenbannern Marschaufstellung auf der Straße entlang des Mühlenbiergartens. Nach wenigen Minuten begann der Anmarsch. Unter großer Zuschauerbeteiligung und vieler Zaungäste und dem Takt der Blaskapelle, führte uns der Weg durch die von der Polizei abgesperrten Straßen quer durch Ismaning. Angekommen am Festzelt posierte jede Fahnenabordnung vor dem Eintritt noch für eine Fotographie der Ortsannalen.  An unseren reservierten Bänken drängten sich sogleich um die 20 Kameraden, wobei sich der eine oder andere Kamerad später noch hinzugesellte. Sogleich wurden die uns gespendeten Bier und Hendlmarken eingetauscht. Bürgermeister Dr. Greulich begrüßte im Bierzelt nochmal alle anwesenden Ismaninger zum Festauftakt und wünschte allen einen vergnügten und gemütlichen Abend. Im Laufe der Zeit floßen noch etliche Maß Bier die durstigen Kehlen hinunter wobei die Musikband ohne Pause mit aktuellen Rythmen die Stimmung einheizte. Nachdem sich das Zelt zu sehenst leerte und als letzte Fahnenabordnung und den noch wenigen Kameraden des Soldatenvereins die die Stellung hielten, galt zu vorgerückter Stunde und wiederholten Vorstößen an die Bar,  Fähnrich Dieter Eisenträger als „Missing in Action“. Kamerad Günther Hillebrand und Kamerad Michael Diermeier bargen das  nun verwaiste Fahnenbanner führten es unter Begleitschutz von Kameradin Elke Zucker an seinen Aufbewahrungsort zurück. Allen hat sehr viel Spass gemacht und sind nun schon sehr gespannt auf  die Teilnahme  an der 140 Jahrfeier unseres Patenvereins Aschheim am kommenden Sonntag.
2. Schriftführer Michael Diermeier

Sonntag,  13.April 16:00 Uhr
Monatsversammlung
Vereinsgaststätte

Sonntag,  09. März 16:00 Uhr
Monatsversammlung
Vereinsgaststätte

Freitag 11.April   19:00 Uhr
KK-Training für
Werner Risinger Gedächtnisschießen
Schützengesellschaft Isarau

12.  April  2014        10:00 Uhr
Werner Risinger Gedächtnisschießen

Werner Risinger Gedächtnisschießen 2014

Der Krieger und Soldatenverein Ismaning hat traditionell am Samstag den 12.04.2014 ab 9:00 Uhr das Werner Risinger Gedächtnisschießen veranstaltet. Die Vorstandschaft konnte heuer 16 aktive Schützen und etliche Zuschauer begrüßen. Der Herausforderung stellten sich 5 Schützen vom Soldaten und Kriegerverein Unterföhring, 3 Schützen vom Krieger- und Veteranenverein Aschheim/Dornach sowie 8 Schützen vom Krieger und Soldatenverein Ismaning.
Die Bedingungen des Schießens sind folgende: Es werden zwei Durchläufe geschossen. Im ersten Durchlauf wurden jeweils 4 Schützen pro Rennen gleichzeitig mit Kleinkalibergewehren auf 50 Meter Distanz auf die Ringscheiben schießen. Es werden 5 Schuss zur Ermittlung des Haltepunktes ohne Wertung geschossen. Anschließend werden 5 Schussliegend, 5 Schuss kniend und 5 Schuss stehend geschossen. Die Treffer aus den drei Anschlagsarten werden zur Wertung zusammengezählt. Der Schütze mit der höchsten Punktzahl ist der Sieger. Die anderen Schützen werden entsprechend ihrer erreichten Punktzahl gewertet.
Im zweiten Durchlauf werden von den teilnehmenden Vereinen je ein Team von drei Schützen gebildet, wobei der punktbeste Liegendschütze, der punktbeste Kniendschütze und der punktbeste Stehendschütze ausgewählt werden. Bedingung ist, dass drei verschiedene Schützen das Team bilden. Auch hier werden jeweils 5 Schuss liegend kniend-und stehend geschossen. Nach dem Teamschießen wird die von jedem Verein erreichte Punktzahl ausgewertet und daraus die Platzierung der teilnehmenden Vereine ermittelt.
Die Sieger des ersten Durchgangs wurden: Erster Platz und Gewinner des Wanderpokals Herr Markus Krögel mit 93 Punkten vom SKV-Unterföhring. Zweiter Platz ging an Herrn Oliver Lausberg mit 92 Punkten vom SKV-Unterföhring. Den 3. Platz belegte Herr Andreas Huber mit 83 Punkten ebenfalls vom SKV-Unterföhring.
Die Sieger des zweiten Durchgangs (Teamwertung)wurden: Erster Platz mit 93 Punkten: Team SKV-Unterföhring mit Herrn Lausberg, Huber, und Sellmeier. Zweiter Platz mit 60 Punkten ging an Team KVV-Aschheim/Dornach mit Herrn Reischenbeck, S. Alletter und N. Alletter. Den dritten Platz mit 53 Punkten belegte Team KSV-Ismaning mit Herrn C.Hanke, Brimmer und Ungerer.
Nach Beendigung der beiden Durchgänge und pünktlich zur Mittagszeit wurde zur Stärkung Schweinsbraten mit Knödel und Kartoffelsalat sowie Krautsalat und Brezen geboten. Alle anwesenden konnten mit dem gutschmeckenden Essen, das in bewährter, guter Qualität von unserem Vereinsmitglied Hans Dullinger zubereitet wurde, ihren Hungerstillen.
Die Vorstandschaft des KSV-Ismaning führte nach dem Mittagessen die Siegerehrung durch und überreichte die Pokale, Medaillen und Urkunden an die Schützen. Der 1.Vorstand bedankte sich anschließend bei alle Teilnehmenden für ihr Kommen und für die gelungene Veranstaltung.

Ebenso bedankte er sich bei  Herrn Sauter und seinem Team von der Schützengesellschaft Isarau Ismaning für die freundliche Bereitstellung der Schießanlage und die Unterstützung bei den Übungs- und Wertungsschießen.

Nach anschließendem gemütlichem Beisammensein wurde die Veranstaltung gegen 14:00 Uhr beendet.

Hallo Karl, vielen Dank für Deinen Bericht

Der Krieger-und Soldatenverein Ismaning
gratuliert seinem 1.Vorstand 
Herrn  Thomas Helk
zur Beförderung zum Stabsfeldwebel  d.R.

 Sonntag 09.03.2014
Monatsversammlung
Vereinslokal

Freitag 07.03.2014  19:00 Uhr
Frühjahrs-Schafkopfturnier
Vereinslokal

Sonntag  09.02.2014  16:00 Uhr
Monatsversammlung.
Vereinslokal.

Herr Armin Lindenberg
(Bezirksorganisationsleiter VdRBw e.V.)
hat sich für diese Versammlung angemeldet

 Samstag 01.02.2014
 3.Schleißheimer Nacht – Orientierungsmarsch

Die zwei Ismaning Mannschaften erreichten den 1. und zweiten Platz.

3. Schleißheimer Nachtmarsch
Am 1.2.2014 um 18:00 startete der 3. Schleißheimer Nachtmarsch. Nachdem alle Teilnehmer bis 16:00 pünktlich erschienen, wurden nach dem Antreten die Gruppen eingeteilt. In zwei eigenen Gruppen marschierten die Teilnehmer der DLRG mit ihren Suchhunden.
Insgesamt wurden 5 Geländestationen angelaufen. Nach kurzer Orientierung und gegenseitiger Kameradenunterstützung, wurden die genannten Koordinatenpunkte bestimmt und auf kürzestem Wege ohne Schwierigkeiten angelaufen.
Alle lagen in ihren Laufzeiten nahe beisammen, traf man mit der einen oder anderen Gruppe am Zielpunkt für die der Weg von der anderen Richtung her bestimmt wurde zusammen. Außerdem leitete das Gebell der Hundestaffeln die von Zeit zu Zeit zu hören waren die Richtung.
An der dritten Koordinate mußten alle etwas warten, weil jeder Gruppe eine Aufgabe zugewiesen wurde. “ Diese Richtung 100 haben sie Hilferufe  vernommen, wies der OFw mit ausgestrecktem Arm ins Dunkel. Was unternehmen sie?“
Nach rascher Suche, fand man einen „leblosen“ Kameraden am Boden liegen. Sogleich wurde Puls und Atmung festgestellt und der Mann in eine stabile Seitenlage gebracht.
„Was unternehmen sie weiterhin?“,  stellte der OFw die Frage! „Notruf 112 mit Handy, eine Person bleibt bei dem Bewußtlosen, eine weitere stellt sich an die Straße um dem Rettungsfahrzeug den Weg zu leiten, “ kam die Antwort. Damit war die Aufgabe erfüllt und die nächste Koordinate genannt.
Der letzte Punkt war wieder das Bürgerzentrum von wo wir aus gestartet waren. Dort erwartete uns bereits ein im Freien aufgestellter Grill auf dem Wammerl, Bratwürscht und Steak brutzelten.  Nach Stärkung zuzüglich mit Nudel und Kartoffelsalat und Bier, fand eine Siegerehrung statt.
Mit freudiger Überraschung, wurden die Urkunden und Medaillen für Ismaning II für den 1. Platz und für Ismaning I den 2.Platz überreicht.
Nach dem letzten Appell, dem Schlachtruf „Horrido Joho“ und Siegerfoto traten wir den Rückmarsch an.
Allen Teilnehmern hat es sehr viel Spass gemacht und wir hoffen bald wieder auf ein gleiches Zusammentreffen.

Michael Diermeier SU

(Hallo Michael vielen Dank für Deinen Bericht)

v.l.  T. Helk, (Funktioner)      E. Zucker,      A. Wanzinger,

D. Eisenträger,   K. Hanke,  G. Brimmer,   M. Diermeier.

        
Sonntag 12.01.2014     9:00 Uhr
Jahresmesse für verstorbene Mitglieder
Treffpunkt 8:30 Uhr am Vereinslokal in Uniform.

Sonntag 12.01.2014     16:00 Uhr
Jahreshauptversammlung, mit
Neuwahl des 2.Kassierers

Sonntag 12.01.2014     16:00 Uhr
Jahreshauptversammlung, mit
Neuwahl des 2.Kassierers