2008

Rückblick 2008

Jahreshauptversammlung

Traditionell begann dieser 13. Januar mit einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, in der Kirche St. Johann Baptist.
Während in den vergangenen zwei Jahren der ehemalige Militärgeistliche Pater Unfried die Messe las, führte diesmal Pfarrer Johannes Serz durch den Gottesdienst und die Andacht im Kircheninnenhof.

Jahresmesse 08. Januar

Die Fördermitglieder Veronika Fischbacher und Christian Hanke, sowie der aktive Bernhard Glaser.

Anerkennung für Karl Hanke, Michael Eder und Gerald Brimmer.

Diese Kameraden waren, bei gleicher Veranstaltung, als Funktioner tätig.

Frühjahrs – Schafkopfturnier am 03. März

Die Teilnahme, am ersten von zwei jährlich ausgerichteten Turnieren, des Vereins, blieb diesmal hinter den Erwartungen, der Verantwortlichen zurück.
Immerhin konnten, neben den männlichen Kartlern, sechs Damen begrüßt werden, die ihre Haushaltskasse aufbessern wollten.

Dieses Vorhaben gelang aber, an diesem Abend, lediglich Annemarie Kolb.
Für die übrigen Damen blieb nur ein kleines Präsent, als Dankeschön für die Teilnahme, vom ausrichtenden Verein.
Trotz der geringen Teilnahme bereitete die Auswertung, dem Wertungsgericht, einiges Kopfzerbrechen.

Rangliste:

1. Platz Ludwig Eberl

2. Platz Annemarie Kolb

3. Platz Heinz Seib

4. Platz Klaus Hoppe

Gleich vier Teilnehmer hatten die gleiche Punktzahl erspielt und auch die mehrmalige Auszählung ergab keinen Unterschied.
Absolut punktgleich waren der zweite Platz sowie der vorletzte, für den Trostpreis.

Neben dem Preis für die beste Dame konnte Annemarie Kolb sich auch das Preisgeld für den zweiten Platz erkarteln.
Sie teilte sich diesen mit Heinz Seib, der ebenfalls auf + 13 kam.
Den ersten Platz belegte Ludwig Eberl, mit + 23.

Durch zwei Zweite Plätze entfiel der Dritte. Vierter wurde Klaus Hoppe, mit + 12.
Wegen der Punktgleichheit, der Vorletzten, entschied das Wertungsgericht, das, vom Vereinswirt spendierte Tragerl Bier, dem Letzten zuzusprechen.
Diesen Platz belegte Heinz Siebert, mit – 32.

„Werner Risinger Gedächtnisschießen“

Die achte Ausgabe des KK-Turniers bescherte dem KSV den sechsten Gewinn dieses Wanderpokals.
Für Thomas Steinkohl war es der fünfte Erfolg in ununterbrochener Reihenfolge; seit 2008. Allerdings machte er es diesmal nicht ganz so spannend, wie im letzten Jahr.
Da gewann er den Pokal, für den KSV, mit nur einem Ring Vorsprung vor den Zweit- und Drittplatzierten, aus Aschheim und Unterföhring.
In diesem Jahr waren es immerhin schon wieder sieben Ringe mehr als seine größten Konkurrenten. Wegen diverser Terminverschiebungen fehlten, in diesem Jahr, die Aschheimer sowie die Garchinger Schützen unserer Patenvereine.

Rangliste: ( Angabe in Ringen )

1. Platz Thomas Steinkohl 91 KSV Ismaning

2. Platz Markus Krögel 84 SKV Unterföhring

3. Platz Hermann Stelzer 82 KSV Ismaning

Für das Jahr 2013, hat der Vorstand, des KSV, beschlossen, dieses Turnier noch attraktiver zu gestalten.
In Planung sind weitere Pokale und ein Mannschaftswettkampf.

Rangliste des KSV Ismaning: (Angabe in Ringen)

1. Platz Thomas Steinkohl 91 2. Platz Hermann Stelzer 82

3. Platz Karl Hanke 66 4. Platz Gerald Brimmer 56

5. Platz Christian Hanke 52 6. Platz Andreas Wanzinger 46

7. Platz Thomas Helk 45 8. Platz Dieter Eisenträger 32

9. Platz Manfred Bergmann 32 10. Platz Rainer Kinshofer 25

11. Platz Eduard Grill 15

„Monatsversammlung 10. Mai“

Die Mitgliederversammlung findet, in diesem Monat, immer am Muttertag statt.
Es ist, im Lauf der Jahre, eine schöne Tradition geworden unserer Vereinswirtin, eine kleine Aufmerksamkeit zu überreichen.

Katharina „Katie“ Hillebrand ist seit fast 60 Jahren, als „Herbergsmutter“ für unseren Verein tätig.

„Ismaninger Volksfest 13. Mai“

„Eine runde Sache“. 30. Juni“

Unser Reservistenbetreuer lud ein, zu seinem Geburtstag.

Der Vorstand war zu dieser Feier eingeladen.
Als Bayernfan ist Dieter Eisenträger nun auch ein echter „Sechziger“.

Festakt am Fliegermarterl 15. September.

„Marterl kennzeichnen Plätze, wo schreckliches passiert ist – und bitten um Besinnung und ein stilles Gebet“

Am vergangenen Samstag fand die Übernahme der Patenschaft für die 1918, am Goldachhof, abgestürzten Fliegerkameraden, im Beisein des 1. Bürgermeisters Michael Sedlmair, der 3. Bürgermeisterin Brigitte Thoma, einiger Gemeinderäte und Pfarrer Dr. Markus Brunner statt.

Insgesamt waren, an dieser kleinen Feierstunde ca. 40 Personen beteiligt.

Ein Blick auf die angebrachte Gedenktafel gibt Aufschluss über ein Geschehen, das bereits 94 Jahre zurückliegt.

„Unweit dieser Stelle starben am 25. August 1918, durch Absturz mit dem Flugzeug, Leutnant der Reserve, Georg Joseph Kuhner, geb. am 10.10.1892 in Hochspeyer und Feldwebel Ulrich Georg Frey, geb. am 5.7.1890 in Burgau.
Auch sie starben fürs Vaterland und für Dich.
Gedenke ihrer in Andacht.“

Im Jahr 1975 erbarmten sich sechs junge Fischer und Jäger, aus Ismaning, die mittlerweile verfallene Gedenkstätte zu restaurieren.

Es waren dies: Erich Schönstetter, Alfred Ferstl, Emil Huber, Hermann Stelzer, Rudi Kerle und der inzwischen verstorbene Sepp Högl.

Das Materl wurde in den folgenden Jahrzehnten gepflegt und 2012, nach erneuter Restaurierung durch Hermann Stelzer und Alfred Ferstl, in die Obhut des Krieger- und Soldatenvereins übergeben.

In seiner Rede bedankte sich der 1. Vorsitzende, Thomas Helk, bei den Fischerfreunden für ihre jahrzehntelange Pflege des Marterls und versprach, stets ein wachsames Auge darauf zu haben und es in das jeweilige Vereinsgeschehen einzubeziehen.

Der 1. Bürgermeister unterstrich, in seiner Ansprache, die Bedeutung des Marterls, für die Gemeinde, und verwies auf Andenken und Anerkennung für die Toten, sowie Mahnung an den Frieden.

Sein Dank und der Dank der Gemeinde, richtete sich ebenfalls an die Fischerfreunde und an den Krieger- und Soldatenverein für ihr Engagement zum Erhalt dieser Gedenkstätte.

Pfarrer Dr. Markus Brunner sprach mit seinen Worten über humanitäres Verhalten, über den Glauben an Gott sowie über Besinnlichkeit und Gebete an diesem Mahnmal.

Für die Übergabe der Patenschaft waren, von Seiten der Fischerfreunde, vier Paten anwesend.

Es waren dies: Josef Bläbst und Hermann Stelzer, ( beide Mitglied im Krieger- und Soldatenverein ) sowie Alfred Ferstl und Erich Schönstetter.

Zum Abschluss der Zeremonie gab es, für die Verstorbenen, eine militärische Ehrung, in Form von drei Böllerschüssen und zwei Trompetensoli.

Zusätzlich, als Symbol des Friedens, ließ die Taubenzüchterin, Gabriele Mittermair, aus München, vier weiße Tauben aufsteigen.

Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge Kw 43/44

Unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Johann Christthaller und der Mithilfe einiger Mitglieder, sowie Freunden des Vereins und der Gemeinde Ismaning konnten, in diesem Jahr, 6000 Euro gesammelt und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge überwiesen werden.

Schafkopfturnier 3. November

War die Beteiligung am Frühjahrsturnier des KSV eher mäßig, konnte der veranstaltende Verein diesmal 31 männliche und 5 weibliche Kartler begrüßen, so das an 9 Tischen gespielt werden konnte.

Die erste Runde des Turniers begann gleich mit einem Paukenschlag.
Raimund Türk, aus Unterföhring, bekam ein äußerst seltenes Solo „DU“ auf die Hand und konnte mit diesem einen Spiel die Höchstpunktzahl, von + 24, für sich verbuchen.
Danach ging allerdings nicht mehr viel zusammen.
Die zweite Runde beendete er mit – 7 und landete in der Endabrechnung auf Platz vier.

Sieger des Turniers wurde Edgar Ihm mit + 26 vor Hans Herrmann mit + 20.
Den dritten Platz belegte, mit + 18, Günter Stachowski.

„Die weitere Rangfolge“:

Platz 5: Roman Leidlmeier + 17.

Platz 6: Sepp Brandhofer + 16

Platz 7: Heinz Siebert + 14

Platz 8: Hans Pröll + 12

Platz 9: Annemarie Kolb + 12

Mit diesem Ergebnis war Annemarie Kolb, wie schon oft, die beste Dame.
Die anderen weiblichen Mitspielerinnen belegten die Plätze 24, 26, 33 und 34.

„Speedway- Fan“, Weber Toni, hatte den amtierenden Deutsche Junioren Speedwaymeister Marcel Helfer, aus Murnau, mit Anhang, zu Besuch.
Da kam das Schafkopfrennen, des KSV, gerade recht.

Marcel Helfer wurde mit – 31 aber lediglich Letzter in der Gesamtwertung.
Bei diesem Ur – Bayerischen Rennen hat dieser junge Mann vermutlich noch etwas Nachholbedarf.
Der vorletzte Platz, prämiert mit einem Tragerl Bier, gestiftet von unserem Vereinswirt, ging an Albert Rothmaier.

Der Gedenkgottesdienst, für die verstorbenen Mitglieder, fand am Sonntag, dem 13. Januar in der Kirche St. Johann Baptist statt.